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Hagen über von und mit Hagen
�Ich m�chte etwas sagen�, h�re ich ihn immer noch skandieren, einen guten Musikfreund aus alten Tagen, leider schon verstorben, Hans Kanty. Wie Heidegger, der b�swillige Philosoph, einmal schrieb, der Mensch st�nde vor dem �Das seines Da�, so auch Hans ohne Verwurstungen: �Ich m�chte etwas sagen�. Nur was? M�gen Musiker etwas sagen, ohne etwas zu meinen? Mag ich das auch? Eine Meinung sei so �berfl�ssig wie ein Knochen in einem Ei, so ZenMeister I Hau Di ... Es ist doch sehr schwierig, das <Aal=T�su> Sinnf�llige mit langem Text hinaus zu z�gern. Naja. Ich m�chte schon noch etwas hier schreiben � �ber Musik viel=Leicht? Okay! Ich schreibe manchmal Noten (manche dieser Sachen k�nnt Ihr spielen, oder erstmal bestellen beim Hof=Meister Verlag in <Leipz(sch)> (und dann probiern, studiern�)).<Ohr dschassst Hier!>, jaja. <Lissn=Duse=Beat>, etc. Und auf jeden Fall - in letzter Zeit also - spiel� ich noch viel lieber selber (mit mittlerweile selbst gebauten Bl�ttern), naturalmente Sachen von anderen Komponisten (<ouldskuul!JeߴBlies!>). Und gerne auch die alten Meister! Und sonst nur noch, was Spa� macht. Manche moderne Komponisten zb -ich denke da an meine Zeit beim <OhnߴombL Mod=�rrn>....Puh!- denken nicht an den Klarinettisten, dem ein sch�ner Sound viel, wenn nicht All=Es bedeutet. Wenn Verw�nschungen nicht so dumm fundim�ssig auss�hen, st�nde hier eine....seis drum. Das Musik machen befreit vom Unsinn der Welt da drau�en und bringt Ruhe ins Selbst. Das ist mein tiefes Empfinden, warum �berhaupt Klang, Zusammenwirken und alles. Was den Unsinn der Welt da drau�en angeht: In Heiner M�llers Hamletmaschine (ich versteh�selbst sonst nich immer alle Anspielungen von Dichtern in ihren Werken, aber das hier ist einfach:-)) also gibt es diesen Ausspruch, von Blixa �Cash� (hihi) ins Mikro gedr�hnt: �Herr, brich mir das Genick, im Sturz von einer Bierbank!� Toll, wenn man b�se auf das Leben ist. Oder trinken will. In Belgien gibt es ein passendes Bier f�r diesen Wunsch nach sofortigem Elysium und Entlastung von unertr�glicher, tyrannischer Alltagsbl�dheit mit dem Namen <mort subite>. (Ich war und bin allerdings zu feige, um es zu trinken.) Au�erdem macht Bier bl�d, especially belgisches Gebr�u (eine mitunter peinvolle Erfahrung). Just have a drink! Relax. Mh. Prost, achja, die Welt, All=SO: Der K�nstler kann sich sehr gut einrichten, in der �bekloppten� Welt: Alle doof, nur ich nich. So war ich auch mal. Jetzt denke ich, wow, da �s so manches, was ich echt nich check. Ma guckn�, und: <Hin!=Schauen>, eben. Bringt das in �sthetischen Kategorien weiter? Muss das auch, noch, heutzutage? Wei�gleichnis. Wat kann, mu� <viel=Leicht> auch! <Kannabba=auseindatnichmuss>. Egal. Wichtig im Leben <is Wohl�(!)>: den Mist erkennen und sich (dauerhaft) fern halten k�nnen. Oder wie Montaigne formulierte, es sei h�chste, fast g�ttergleiche Vollendung, wenn man das eigene Sein zu genie�en w�sste. Dazu geh�rt wohl auch alles Andere! Und so ein sch�ner Satz. So richtig auch. Und eine Aufgabe. Die Musik hilft mir dabei. Ah, ja, die <Ahhh(!)=byte!>: Ich helfe gerne auch anderen, Kindern und Jugendlichen zum Beispiel, in der Musikschule (<M�hl�=Heim!=Anna=Ruhe!!>). Es ist sch�n dort, mit Interessierten zusammen zu arbeiten, zu spielen. <Sinn=geH�!Fell=Ich?> Aber ja! Genau deswegen schreibe ich gerne f�r junge Leute, die an ihrem Ton und allem Anderen feilen <sollend�rfenwollen>, zb SingSong, <Sieh�! Piktschah!> Auch jede(r) erwachsene Spieler(in), der weiter lernen will (<Egg=Aal, ob Lall=Inette oda Sack=So?=Fon!>), ist willkommen. Ich lerne ja selbst weiter. Auf dem Weg geht manchmal etwas verloren, manches wird wieder gefunden. Was ich zum Beispiel in der Musikhochschule (mit fast 17 erst angefangen <wa=�ch auffak�Lall=Inette geznichsoon� Schuh=Dingstah>, aber auch nich ganz sooo schlecht, nach ein paar Jahren die Aufnahmepr�fung geschafft zu haben), was ich dort All=So nicht lernte, ich muss sagen, nicht wirklich beigebracht bekam, n�mlich: korrekt, richtig, gut zu atmen. Das� jetzt f�rn Bl�ser ziemlich schei�e. K�nnte man sagen. Touch�! War auch, so richtig. Und so kam dann irgendwann ein Endpunkt im Spielgef�hl. Das ist echt kein Honigtau, wenn <Ahh=Byte>, die richtige Arbeit als Profi verlangt ist... Jetzt wei� ich und kann spieltechnisch wieder mehr, als ich vor ein paar Jahren meinte, �berhaupt noch erreichen zu k�nnen in meinem Leben. Is keine Zauberei, ist ne Art Technik. Ich hatte dann doch irgendwann einen sehr guten Lehrer getroffen (okay, es waren 2 irgendwie: <�ausnth���nks> to geniusSir Toby und Allg�u-Juncker F., von denen ich diese Technik lernen konnte. Das befl�gelt mich heute immer noch. Dieses Gef�hl kann ich indirekt weitergeben. Weil ich jedem, der es wissen m�chte, diese AtemAnsatzTechnik bei bringen kann. Das, was einen Bl�ser nach vorne bringt, wenn es <Ernst> wird! Wir m�ssen gar nicht �ber Musik reden, das kann und will und muss jeder Profi zb ja selbst gestalten, oder. Das alles ist sehr sch�n und macht mich zufrieden. Ein letztes Mal Montaigne: �Ich bin unterwegs, um unterwegs zu sein.� Eben. Wir spielen, um zu spielen. For those about to play: Love, peace and happiness!!! Euer Patrick Hagen |
Patrick Hagen Es ist besser ein schräger Vogel zu sein als überhaupt nicht fliegen zu können Eine Onlineausstellung der Galerie Tellerrand 01. Juni - 31. Juli 2014 www.patrick-hagen.de Die Galeristen: Andr� W�lfing, Ulrich Penquitt, Jesse Krau�, Michael Walter Die Musiker: Veronika Sotzlona, Kate Hildebrandt, Mirjam Hardemberg, Ana Libanio, Liana Le�mann Foto: Martin Steffen Patrick Hagen wird vertreten durch den Hofmeister Musikverlag Leipzig Mit Unterst�tzung durch: ![]() |
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