An der Oberfläche betrachtet begegnen uns mit diesen Arbeiten Farbfotografien, die nicht erst auf den zweiten Blick durch ein digitales Fotobearbeitungsprogramm manipuliert und somit weitergedacht und weitergeschaffen scheinen. Auffallend hierbei ist sicherlich, dass Höning den Eingriff durch die Bildbearbeitung offensichtlich macht, nicht nur, indem er ihn zu keiner Zeit zu verschleiern versucht, sondern in den meisten Fällen zu einer Grundidee seiner Ausführung erklärt.
Diese Eingriffe ins Bild geschehen grundsätzlich mit zweierlei Mitteln: in einem Fall wird einem Bild eine fremde, nicht zum eigentlichen motivischen Bestand der Fotografie gehörende grafische Komponente hinzugefügt, die dadurch, wie sie als Fremdmaterial ins Geschehen implantiert ist, sowohl ihre Wirkung im Bild, als auch die Bildwelt der Primärquelle – also der eigentlichen Fotografie – in einer Weise zu verändern in der Lage ist, die uns die Höning'sche Bildsprache im Nu als eine künstliche präsentiert; eine nämlich, die von Menschenhand geformt in die Welt tritt, wie das natürlich bei jeder Art Kunst der Fall ist, hier aber ohne jeden Anspruch auf irgendeine Form vielbeschworener Natürlichkeit der Bildgestaltung als falsches Gütesiegel von Kunst.
Ein zweites Beispiel des Bildbearbeitungsvorganges lässt sich erkennen, indem wir uns kurz der Arbeit „Tannen“ zuwenden. Hier scheint nichts hinzugefügt, wird das Resultat im Gegenteil in erster Linie durch Retusche von Natur – in diesem Fall von Nadelbäumen – erreicht, die in einer Form in Verarbeitung genommen werden, die uns in ihrem Resultat wohl den idealtypischen Weihnachtsbaum vorführen sollen – schön gleichmäßig, nach oben verjüngt zur perfekten Spitze. Dass in diesem Bild nicht bloß das künstlerische Werk, sondern zusätzlich dazu auch die Natur als menschgemacht, oder zumindest in ihrer Naturgegebenheit durch den Menschen entstellt erscheint, offenbart eine weitere Facette der Arbeit unseres Künstlers: es ist diejenige der gesellschaftlichen Relevanz, des politischen Impetus seines Schaffens, der auch im Interview, das wir zur Ausstellung führten, stets zum Tragen kommt.Was in jenem Interview ebenso als stetiger Bezugspunkt dieser Bilder aufscheint, ist das Interesse an Architektur und bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist es tatsächlich, wie Höning hier das bildnerische Ausgangsmaterial nicht bloß als Grundstock, sondern durchaus als Grundstück – das zweidimensionale Bild nämlich zur raumgreifenden Skulptur umgedacht und aufgeklappt – begreift, auf dem es ihm möglich wird, seinen eigenen, durchaus zweifelhaften architektonischen Machenschaften (!) nachzukommen. Die Arbeit „Geysir“ macht deutlich, was damit gemeint sein könnte, wenn als zentrales Motiv dieser Arbeit ein ausgefranstes Quadrat erscheint, das die Form einer in die Landschaft gebauten Skulptur annimmt und somit – man beachte seine Umgebung – ein als Land Art aus dem ursprünglich auf dem Bild vorhandenen Geysir hervorgegangenes, ihn überdeckendes Bildelement erscheint, das als Attraktion dazu geeignet ist, Besucher aus aller Herren Länder in seinen Bann zu ziehen. Eine weitere Bedeutungsebene in diesem Zusammenhang sicher auch: das quadratisch-praktisch verpackte und präsentierte ursprünglich ungeformte Naturphänomen gewinnt für die auf dem Foto dargestellten 'Kunstbetrachter' den Wert, der sie zum Besuch und zur Betrachtung erst animiert. Was auch sonst sollte in dieser Einöde irgendeinen Touristen dazu bringen, einmal hier vorbeizuschauen? Die Absperrung, die die Distanz zum Kunstwerk vergrößert und uns ihren Wert noch stärker vor Augen führt – die uns darüber hinaus ebenfalls aus zig Museumssituationen vertraut ist – verstärkt diesen Eindruck noch.
Philipp Höning kommt es in seinen Arbeiten am wenigsten darauf an, auf perfekte bildnerische Umsetzung und makellose Inszenierung zu schielen, denn genau diese Perfektion, diese Inszenierung kapitalistischer Aushängeschilder ist es mitunter, die es mit der Arbeit zu hinterfragen gilt. Wenn er beispielsweise einen Heckspoiler eines modischen Sportwagens, Wunschtraum zahlreicher Jungmänner- und Altherrenträume bis zur Obszönität aufbläst, dass man sich fragen möchte, was daran eigentlich noch besitzens- und erstrebenswert wäre.
Auf die Arbeiten Philipp Hönings einen ersten, zweiten und dritten Blick zu werfen lohnt sich! Und somit begrüße ich Sie herzlich zur brandneu eingerichteten Austellung der Galerie Tellerrand!
Michael Em Walter, im April 2015
Zu Beginn eine biographische Frage: Wie bist Du eigentlich zur Kunst gekommen?
Seit früher Kindheit versuche ich, mir die mich umgebende Welt mit den verschiedensten Mitteln anzueignen. Abzeichnen von Gebäuden und Fahrzeugen, die mich interessiert haben, wurde schnell zur Manie. Nachdem wir in der Schule perspektivisches Zeichnen beigebracht bekamen, habe ich die Leidenschaft für das erschaffen von Architekturen für mich entdeckt. Wie jede Sache, für die ich mich interessiere ist auch das zu einer Obsession geworden und es wurden ganze Lebensabschnitte hinterm Zeichenbrett verbracht.
Ab dem 16. Lebensjahr begann eine intensive Auseinandersetzung mit dem Set-Design, also dem anfertigen von Storyboards, in denen Umgebungen erschaffen wurden. Der Weg zur Kunst war also bedingt durch meine Gier nach der materiellen Welt schon immer vorgegeben.
Meine aktuelle Arbeit hat ihren Ursprung in einer fundamentalen Enttäuschung über die Umgebung, in der wir uns bewegen. Wie man wahrscheinlich im Gespräch mit mir merkt, gibt es eine überproportional leidenschaftliche Beziehung zum Thema Architektur. Mein Ideal waren immer gewachsene, gewucherte Strukturen - Architektur ohne Architekten um es mit Bernard Rudofsky zu sagen. Stadtkonstrukte wie die Kowloon Walled City beispielsweise oder die Ansätze in der metabolistischen Architektur Japans haben immer Sehnsuchtsorte für mich dargestellt.
Unsere Jugend haben wir fast komplett auf verlassenen Industriearealen um Dortmund verbracht, auf denen es viel zu entdecken gab. Diese Erfahrung hat mich am meisten von allen geprägt. Ich wusste, dass dies ideale Orte waren, mit ganz eigener Stimmung, immer die Angst im Nacken, entdeckt zu werden, und doch sich frei bewegend. Ein bisschen wie bei Tarkowskis „Stalker“. Das waren diese Areale, auf denen tagelang keine Menschenseele zu sehen war, die aber von verlassenen Gebäuden und Tunnelsystemen, tiefen Trichtern im Boden usw. durchzogen waren.
Wenn man so will, ist die Suche nach dem Schönen im Hässlichen eine zentrale Motivation. Zugleich war mir aber auch klar, dass diese Orte dem Untergang geweiht sind. Früher oder später würde ein verrückter Stadtplaner ankommen und die Fläche versiegeln, um dort Gewerbegebiete oder Wohnsiedlungen zu errichten. Der Zufällige, alte Ort, der sich selbst entwickelt und unendliches Potential hat, ist immer ein sehr prekärer, der vom Planungswahn und der Macht des Geldes jederzeit ausradiert werden kann.
Mir ist klar geworden, dass die idealisierten Stadtlandschaften in meinem Kopf nichts mit der Realität zu tun haben, also stellte ich mir die Frage, was die Realität - die materielle Realität - ausmacht. Die Antwort auf diese Frage ist für mich die Reißbrettsiedlung. Der Drang des Menschen, alles in seine Schranken zu weisen und berechenbar zu machen. Was dabei herauskommt hat eine Hässlichkeit, die die romantische, überhöhte Hässlichkeit verfallender Industrieanlagen um ein Vielfaches übersteigt. Eine Hässlichkeit, der ich mich als Künstler annähern muss, um sie zu verstehen und für mich einzunehmen, auch um vielleicht ein Stück weit Frieden mit diesen Prozessen zu schließen.
Viele Deiner Arbeiten weisen massive digitale Bearbeitungsspuren der ursprünglichen Fotografie auf. Welcher Überlegungen bringen Dich dazu, solcherart 'Verbesserungen' in die Gestaltung einzubringen?
Ich versuche, zu verstehen, nach welchen Kriterien die Umwelt gestaltet wird. Was entsteht dabei, wenn man die Gesetzmäßigkeiten des zeitgenössischen Ruhrgebietsstädtebaus auf beliebige Elemente anwendet? Autos, Landschaften, andere Gebäude. In der Regel entstehen dabei kolossale Oberflächlichkeiten, Inhaltlich wie Formal. Pia Bergerbusch sagte einmal, wir leben in einer Stadt mit abwaschbaren Oberflächen. Das trifft es ziemlich gut. Ich mache Häuser, Bäume, Autos abwaschbar. Was finden wir noch? Wiederholung. Fake. In einer Stadt wie Dortmund ist es unmöglich, eine Ziegelwand zu finden, die nicht verklinkert ist - also keine Ziegelwand, sondern eine Betonwand mit Ziegeloptik. Was meine Fakes von denen des Produktdesigns und der urbanen Architektur unterscheidet ist das Bekenntnis zum Fake. Die Spuren der Bearbeitung sind also kein Nebeneffekt, sondern der Hauptaspekt der jeweiligen Bilder.
Nach welchen Kriterien wählst Du aus, ob es sich bei Deinen Bearbeitungen um hinzugefügte grafische Elemente, wie zum Beispiel in DSC55832, oder um Verschiebungen und Begradigungen von im Bild vorgefundenen Elementen handelt?
Die Kriterien sind folgende:Was braucht dieses Motiv am wenigsten? Davon dann bitte mehr. Was braucht ein Tuning-Auto aus Japan mit diesen Heckspoiler? Noch einen riesen Heckspoiler! Was braucht der romantische Wasserfall? Ähnlich wie in der Realität: Was braucht eine Innenstadt mit Einkaufsstraßen am wenigsten? Eine Shopping Mall. Bauen wir eine Shopping Mall! Das wars eigentlich schon.
Interessant ist, dass Du dem Betrachter nie verheimlichst, dass es sich um bearbeitetes Fotos handelt, die Arbeiten tragen also auch immer die Spuren ihrer Entstehung in sich. War das zu Beginn eine bewusste Entscheidung?
Absolut. Wie bereits erwähnt, bin ich kein Freund von Qualität. Wir machen Kunst und kein Design. Wenn es gute Kunst ist, braucht es kein finish.Qualität ist für mich ein Fremdwort. Ich versuche, einen möglichst geringen Widerstand an den Schaffensprozess anzulegen. In der Pubertät habe ich viel zu viel Marihuana konsumiert. Essenziell für diese Freizeitbeschäftigung ist, alles auf Armlänge zu haben, was man braucht. Zettel, Stift, Fernbedienung, Chipstüte. Dieses Verhalten ist absolut der zentrale Bestandteil meiner Arbeit geblieben. Entscheidungen werden schnell getroffen und es wird nicht lange um die Ecke gedacht, wie man etwas hinbekommt. Das nächste verfügbare Werkzeug wird ausgewählt, der offensichtlichste Bestandteil eines Bildes noch mehr überhöht. Ich renne praktisch am laufenden Band offene Türen ein. Der Betrachter soll wissen, dass das Werkzeug, dass ich nutze ein Standardpinsel ist, die Fläche im unteren Drittel hinzugefügt wurde usw.
In meinen Installationen werden selten angefertigte Objekte benutzt. Am liebsten umbeschnittene, originalverpackte Waren, die aus dem Baumarktregal direkt konfektioniert in den Ausstellungsraum kommen. Das Streben nach Authentizität wird von mir ins Absurde getrieben. Die Lüge ist zwar ein wichtiger Aspekt künstlerischer Arbeit, auch meiner, aber eine Lüge muss nicht zwangsläufig vertuscht werden. Es geht ja auch um die Transformation. Auch eine Kindheits-Geschichte. Ich bin Verweigerer. Wenn jemand gesagt hat: „Philipp mach das so und so“, dann wurde das meist ins Gegenteil verkehrt. Wenn ein Bildbearbeitungsprogramm eigentlich zum Retuschieren da ist, muss es pervertiert werden. Die Retusche rückt in den Vordergrund, anstatt Mittel zum Zweck zu sein. Es ist mir nicht möglich, zu lügen. Die Lüge ist zwar immer Thema, auch Mittel, aber muss immer sofort gestanden werden. Wenn ich also eine Klinkerwand oder ein Serienfahrzeug in Rennoptik sehe, dann sehe ich eine Lüge. Die muss aufgeblasen werden, bis sie fast platzt.
Mit einem Blick auf die Region unserer Herkunft - das Ruhrgebiet - würde mich interessieren, welche Entwicklung Du der Region für die nächsten 20-30 Jahre prophezeist.
Das solltest du besser die Stadtplaner fragen.
Es gibt bereits Initiativen für die Partizipation des Bürgers am Umfeld, wie die Urbanisten in Dortmund. Der Kampf ums Ostwall-Museum ist auch ein gutes Beispiel für sich entwickelndes Interesse.
Wenn man sich mit mir über Stadtarchitektur unterhält muss man sich auf eine lange Litanei einstellen, ich bin da eher pessimistisch. Was die anderen Aspekte in der Region angeht, kann ich mich nur auf die Kultur einschießen. Was im Ruhrgebiet immer gut geht, sind Prestigeveranstaltungen mit großen Namen und einem riesen Überschuss an Lokalpatriotismusmarkenfetischismus á la „Ruhr-(man setze ein beliebiges Wort ein), B1-A40, Emscher-(...) und aufpolierter Industrieromantik. Das ebbt langsam ab und wird den Leuten zu viel. Es wird nicht mehr lange dauern und die Ruhrgebietsstädte werden ihr wahres Potential entdecken und sich auf dem Sektor der Off-Szenen besser untereinander vernetzen.
Neben den Fotografien, die wir in unserer aktuellen Ausstellung zeigen, malst Du, bist mit Installationen beschäftigt. Ist die Zeit der sogenannten 'Spezialisten' vorbei?
Inzwischen dilettiere ich sogar wieder musikalisch umher (Soundcloud>Philipp Höning). Mir kommt es weniger aufs Medium an. Allen Arbeiten ist gemein, dass sie sich unmittelbar mit dem Gefühl befassen, das entsteht, wenn sich der Mensch in einer Architektur oder einem menschengemachten Umfeld befindet. Ich versuche, die materielle Umgebung auf einer emotionalen Ebene zu packen und das mit jedem mir zur Verfügung stehenden Mittel. Wobei die Mittel selbst auch wichtige Bestandteile der Umgebung und somit Objekte des Interesses sind - siehe die selbstrefereinziellen Photoshop-Bilder oder die modulare Synthesizer-Musik.
Dieses Bild vom Künstler, der ein Medium perfekt beherrscht, ist natürlich auch einer romantischen Verklärung entsprungen. Zudem ist das Interesse von Künstlern aus meiner Generation sehr gestiegen, im Grunde genommen dokumentarisch zu arbeiten. Das Medium ist diesem Anspruch untergeordnet. Das liegt vor allem an einem massiv gestiegenen Output und Bedarf an Kapitalismuskritik, die meist auf einer dokumentarischen Ebene verfügbar gemacht wird. Als Edward Burtynsky die Welt der Rohstoffe noch auf einer rein formalen Ebene untersucht hat (Öl, Marmor, etc.), reichte die Fotografie als Medium, je mehr er sich empört, umso stärker ist sein Output an Filmmaterial. Ich denke, wenn die Leute ein Anliegen haben, suchen sie sich das Medium, das am besten geeignet ist, um dieses zu transportieren.
Dazu kommt noch, dass die Zusammenhänge immer wichtiger werden. Ein Foto von einem hungernden Kind kann vielleicht noch ein paar Gemüter bewegen, aber die wahren Zusammenhänge, die dazu geführt haben, sind zu komplex, um sie auf eine Schlagzeile herunter zu brechen. Künstler haben ja teilweise schon die Aufgaben des Journalismus übernommen, was natürlich kein gutes Bild auf den Journalismus wirft, denn eigentlich ist es nicht der Job eines Künstlers, sich direkt auf dieser Ebene zu äußern.
Kunst ist ja im Kern schon immer politisch, der Beruf Künstler ist eine politische Entscheidung, nämlich eine gegen die allgemein anerkannten Lebensentwürfe.Dass Künstler glauben, etwas aufdecken zu müssen, was noch nicht jeder weiß, passiert nur, wenn es ein grandioses Defizit auf dem Sektor gibt, und zu viele Dinge noch nicht in der Öffentlichkeit verhandelt wurden.
Welche Projekte verfolgst Du in der nächsten Zukunft? Was steht für Dich 2015 noch auf der Agenda?
Wie bereits gesagt, nimmt die Musik bei mir wieder Fahrt auf. Seit 2001 befasse ich mich immer wieder damit. Seit kurzem ist die Arbeit mit modularen Synthesizern in mein Radar gerückt und es lässt mich nicht mehr los. Es gibt einige hochinteressante Zusammenhänge zwischen modularen Synthesizern und der metabolistischen Architektur Japans, die ich gerade hier in Tokyo untersuche. Punkt eins auf der Agenda ist also die Erforschung Japans, insbesondere Tokyos mit all seinen kleinen Modulen, Details, urbanen Möbelstücken, Hinterhöfen etc. Eine unfassbar lebendige Stadt, kein Gebäude sieht so aus wie das andere, auch wenn man von Bilddokumentationen her etwas anderes erwartet. Es wird zu dem Thema unter Anderem eine Ausstellung im Nagakin Capsule Tower geben.
Unmittelbar nach der Japanreise geht es nach China. Mit der Klasse von Daniele Buetti geht es nach Peking und Shanghai. Gleichzeitig kuratiere ich gerade den Ausstellungsraum im Neuland, Bochum (www.neulandbochum.de). Jan Partke und Daniel Hund liefern gerade zwei raumgreifende Installationen ab, die man nicht verpassen sollte, außerdem stellen zurzeit Johann Edelmann und Jonathan Lemke aus. Zeitgleich mit dem AdHoc-Raum machen wir jeden Monat eine Vernissage mit unterschiedlichsten Künstlern. Parallel dazu werden dort Filme von Alexander Kluge gezeigt. Fest steht, dass es eine Arbeit mit Tim Cierpiszewski geben wird, in der wir unser musikalisches Unvermögen in einer Kunstperformance verpacken werden. Wir spielen ausschließlich Instrumente, die wir nicht beherrschen. Pia Bergerbusch und ich werden gegen Ende des Jahres Norwegen erforschen. Im September wird eine Arbeit im Wewerka-Pavillon entstehen.